Titelbild: © Mareike Buchmann.
Das Performance-Solo von Mareike Buchmann entfaltet sich einerseits als fluider Reigen unaufdringlicher Gesten und Bewegungen und ist andererseits gleichzeitig eine Suche nach Störungen und Unterbrechungen. Die Tanzperformance erforscht unterschiedliche Möglichkeiten am Geschehen beteiligt zu sein, es zu beeinflussen oder davon beeinflusst zu werden. Eine Frau steht dabei im Zentrum: Sie wartet, beobachtet, greift ein. Stets ist sie wie alles andere im Raum nur ein Teil des Gesamten. Mit »Wellen« intensiviert Mareike Buchmann ihre Idee von einer Aufführungspraxis als fluider Struktur, in der Bewegungen, Handlungen und Soundkompositionen intuitiv und situativ choreografiert und arrangiert werden. So lässt »Wellen« die Grenzen zwischen Tanz, Sound und Installation durchlässig werden und fordert die Zuschauenden dazu auf, ihre eigenen Erfahrungen zu machen, indem sie einzelne Details heranzoomen, andere hingegen vernachlässigen. »Wellen« ist das Auf-und Abschwellen von Begebenheiten, ein Zerfließen von Zeit, die sich an den Rändern als Gegenwärtiges kräuselt. (Mareike Buchmann) |
Mit: Mareike Buchmann: Konzept, Tanz, Sound, Raum Mirko Danihel: Musikalische Assistenz Robert Krajnik: Begleitendes Auge Theresa Lawrenz: Raum, Objekte |
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Weitere Informationen zu Mareike Buchmann: www.mareikebuchmann.de www.symsoma.de |
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